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Wie Sie Ihre Website mit Heatmaps verbessern und die Nutzererfahrung steigern können
Heatmaps tauchen an verschiedenen Stellen auf, von Wetterberichten über das Spielverhalten von Wimbledon-Assen bis hin zu Website-Analysen. Sie helfen uns, komplexe Daten auf einen Blick zu verstehen und fundierte Entscheidungen zu treffen.
In diesem Blog konzentrieren wir uns auf die Webanalyse und untersuchen, wie Heatmaps das Design der Website und die Benutzerfreundlichkeit (UX) verbessern und so zu mehr Umsatz und Konversionen führen.
Zuletzt aktualisiert
7 Sep 2023Mit einem Tool zur Analyse des Nutzerverhaltens wie Hotjar können Sie Heatmaps erstellen und wertvolle Erkenntnisse darüber gewinnen, worauf die Besucher ihre Aufmerksamkeit richten, was sie fesselt und wo sie stecken bleiben. .
Gehen wir ins Detail.
Richten Sie Ihre Heatmap noch heute ein
Melden Sie sich für ein kostenloses Hotjar-Konto an, fügen Sie den Tracking-Code hinzu und beginnen Sie, Heatmaps zu verwenden, um Ihre Website oder Ihr Produkt zu verbessern.
Was ist eine Heatmap und warum ist sie das ultimative UX-Optimierungstool?
Heatmaps sind ein leistungsstarkes Tool zur Analyse und Visualisierung von Daten, das eine farbkodierte Darstellung von Werten von rot bis blau verwendet. Sie machen es einfach, die beliebtesten (warmen) und unbeliebtesten (kalten) Bereiche Ihrer Webseiten zu erkennen.
Die Verwendung einer Heatmap gibt Ihnen ein tiefes Verständnis dafür, wie Menschen mit Ihrer Website interagieren, da sie verfolgt:
Klicks
Scrolls
Mausbewegungen
Heatmap-Analyse folgt, sobald Sie diese visuelle Ansicht der Benutzerinteraktion und Verhaltensdaten haben. Daraus ergeben sich Erkenntnisse, die sich auf zukünftige UX-bezogene Änderungen, Entscheidungen oder Strategien auswirken. Es ist also wahr - Sie können viel erreichen wenn Sie eine Heatmap erstellen:
Testen und wiederholen: A/B-Test, Aktualisierung oder (Neu-)Gestaltung Ihrer Website auf der Grundlage kalter, harter Fakten und Daten
Aufdecken von Fehlern und Blockern: gründliche Untersuchung und Behebung eines Problems, wie z. B. einer verringerten Konversionsrate
Sofortige Zustimmung: überzeugen Sie Teammitglieder und Stakeholder mit visuellen Beweisen für eine bessere Priorisierung
💡Pro-Tipp: Fügen Sie die Heatmaps von Hotjar zu Ihrem Werkzeugkasten hinzu, um die Lücken zu füllen, die traditionelle Website-Analyse-Tools wie Google Analytics (GA) hinterlassen. Quantitative Daten können nur so weit gehen, dass sie Ihnen zum Beispiel sagen, dass die Nutzer die Kassenseite erreichen und diese ohne Kauf wieder verlassen. Aber es wird Ihnen nicht sagen, was falsch ist und warum sich die Nutzer so verhalten, wie sie es tun. Hier wirken Heatmaps wahre Wunder.
Wie Sie Heatmaps verwenden, um Ihre Website zu verbessern und die Konversionen zu erhöhen
Es mag einfach klingen, aber glauben Sie es: Sie werden Ihr Online-Geschäft zu neuen Höhen führen, wenn Sie Heatmaps zu Ihrem Arsenal hinzufügen. Im Folgenden finden Sie einige praktische Tipps, die Sie sofort ausprobieren können, wenn Sie Ihre Website-UX verbessern möchten.
Fügen Sie herkömmlichen Website-Analysen Kontext hinzu
Wenn Sie neu hier sind, fragen Sie sich vielleicht, ob Hotjar als Ersatz für herkömmliche Analysetools wie Google Analytics gedacht ist. Wir nutzen diese Gelegenheit, um zu sagen, dass dies definitiv nicht der Fall ist!
GA ist nicht nur ein Fan-Favorit, sondern auch ein Branchenführer. Viele Nutzer, wie z. B. E-Commerce-Marken und Produktteams, verwenden es, um unschätzbare Einblicke in das Geschehen auf ihren Websites zu erhalten, wie z. B.:
Welche Seiten sind am beliebtesten?
Wie lange bleiben die Besucher auf unseren Produktseiten?
Wo treten Abbrüche auf?
Aber Google Analytics ist spezialisiert - es soll nicht alles für jeden machen. Sie kann u. a. nicht das tatsächliche Verhalten hinter der Nutzung aufzeigen. Das ist eine Aufgabe, für die Sie Hotjar engagieren können.
Mit Hotjar Heatmaps als Ergänzung können Sie den GA-Zahlen auf den Grund gehen und Folgendes herausfinden:
Warum ist unsere Konversionsrate gesunken?
Sehen die Nutzer wichtige Inhalte auf dieser Top-Seite?
Warum bleiben die Leute stecken?
wussten Sie schon?
Hotjar lässt sich nahtlos in Google Analytics integrieren und macht es einfacher als je zuvor, das spezifische Nutzerverhalten hinter den Datenanalysen zu entdecken und die richtigen Korrekturen schnell zu priorisieren. Finden Sie heraus, was in GA passiert, und verstehen Sie warum es in Hotjar passiert - eine Übereinstimmung, die im UX-Himmel gemacht ist!
Sobald Sie die verbesserungswürdigen Bereiche Ihrer Website identifiziert haben, nutzen Sie die Erkenntnisse aus Ihren Heatmaps, um Änderungen vorzunehmen. Nehmen wir zum Beispiel an, die Nutzer haben Probleme, eine bestimmte Schaltfläche oder einen Link zu finden. Sie könnten es an eine prominentere Stelle auf der Webseite verschieben oder es durch kräftige Farben oder andere Designelemente hervorheben.
Das Beste daran ist, dass das Sammeln von Website Heatmap-Einsichten definitiv keine Raketenwissenschaft ist. Nehmen Sie sich eine Tasse Kaffee und verbringen Sie 20 Minuten damit, einige Heatmaps zu studieren - Sie werden erstaunt sein, was Sie finden werden. Später können Sie Ihre Erkenntnisse in einem Sprint zeigen und ein Problem mit Ihrem Team in Rekordzeit lösen.
Nutzen Sie den richtigen Heatmap-Typ, um verschiedene Ziele zu erreichen
Um sich wirklich in Ihre Benutzer hineinzuversetzen, machen Sie sich mit den verschiedenen Heatmap-Typen vertraut und erfahren Sie, wie diese Ihnen helfen können, ihre Erfahrungen besser zu verstehen.
Denken Sie daran: Die Nutzer besuchen Ihre Website nicht und sehen sie als diese oder jene Seite. Sie erleben es als eine Reise.
Klickkarten
Eine Klickkarte zeigt an, wo Nutzer auf Desktop-Geräten mit der Maus klicken oder auf mobilen Geräten mit dem Finger tippen. Die Karte zeigt die am häufigsten angeklickten Webseitenelemente in wärmeren Farbtönen an, d. h. rot, orange und gelb.
Sie möchten wissen, ob Schlüsselelemente wie primäre Calls-to-Action (CTA), Links und Schaltflächen wie vorgesehen angeklickt oder angetippt werden. Sie können Fragen beantworten wie:
Wie viel Interaktion erhalten sie?
Ignorieren die Nutzer eine Produktfunktion, die Sie populär machen wollen?
Funktionieren Links so, wie sie sollen?
Diese durch Click Maps unterstützte Untersuchung ermöglicht Ihnen:
Überwachen Sie die Effektivität der wichtigsten CTAs
Ermitteln Sie Bereiche mit möglichen Navigationsproblemen
Identifizieren und entfernen Sie Elemente/Bereiche, die Reibungsverluste verursachen
Darüber hinaus können Sie Designänderungen vornehmen, um Kunden und Ihren Teams schnelle Erfolge zu liefern, oder visuelle Einblicke nutzen, um die Notwendigkeit eingehender Nutzerforschung zu rechtfertigen.
Scroll Maps
Wenn Sie sehen möchten, wie weit Nutzer auf bestimmten Seiten nach unten scrollen, sind Scroll Maps Ihr bester Freund. Mit dieser Art von Website-Heatmap können Sie das Scrollverhalten Ihrer Besucher visualisieren.
In der Regel wechselt die farbcodierte Scrollkarte allmählich vom wärmsten zum kältesten Punkt. Sie stellen den Prozentsatz der Nutzer dar, die zu den einzelnen Bereichen Ihrer Seite gescrollt haben, wobei die oberen Bereiche die "heißesten" sind.
Diese Eigenschaft der Scroll-Maps macht sie zu einem der besten Analysetools, die Sie einsetzen können, wenn Sie conversion rate optimization (CRO) durchführen.
Sehen die Nutzer wichtige Inhalte?
CRO ist eine weit verbreitete Praxis zur Verbesserung von Webseiteninhalten und -elementen. Zu denjenigen, die am meisten von CRO profitieren, gehören Digital Marketer, E-Commerce-Experten und Produktteams. Und Hotjar, insbesondere Heatmaps, führt die Listen der bevorzugten CRO-Tools an (nehmen Sie uns nicht beim Wort; hier sind Heatmap-Fallstudien, die zeigen, was unsere Kunden denken).
Sie können sich auf Scroll-Heatmaps verlassen, um festzustellen, ob Ihr Inhalt wirklich zu Conversions führt, d. h. zu den Aktionen, die Sie von den Nutzern erwarten, wie z. B. das Herunterladen eines Ebooks, das Anklicken eines Links zur Produktseite und den Abschluss eines Kaufs.
Hier sind einige Schritte, die Ihnen den Einstieg erleichtern:
Überprüfen Sie die durchschnittliche Faltung Ihrer Website- der Bereich, den die Nutzer bei der Landung sehen, bevor sie scrollen. Zu wissen, wo Ihre durchschnittliche Faltung liegt, ist entscheidend, um zu erfahren, ob Besucher auf wertvolle Informationen wie Produktangebote und Kampagnenankündigungen zugreifen können.
Überprüfen Sie die gesamte Heatmap, um den Prozentsatz der Besucher zu sehen, die es bis zu bestimmten Seitenpunkten schaffen (oder nicht). Diese Daten erweisen sich als nützlich bei längeren Seiten mit vielen Informationen, die die Besucher sehen sollen.
Achten Sie auf starke Farbänderungen, die bedeuten, dass eine beträchtliche Anzahl von Nutzern das Scrollen beendet hat. Nutzen Sie dies als Ausgangspunkt, um zu untersuchen, ob diese Personen dachten, sie hätten das Ende der Seite erreicht.
Die Analyse der Scroll-Map könnte darauf hinweisen, dass die von den Nutzern benötigten Informationen nicht sofort sichtbar sind. Vielleicht müssen Sie wichtige Inhalte nach oben verschieben oder deutlicher machen, dass es weiter unten auf der Seite noch mehr Inhalte zu entdecken gibt. Und wer weiß? Allein diese Erkenntnis könnte Ihre Umsätze in die Höhe schnellen lassen.
Move Maps
Statt Mausklicks zu verfolgen, verfolgen Move Maps Mausbewegungen- wo Desktop-Benutzer ihre Maus beim Navigieren auf einer Seite bewegen. Vor allem die Hotspots zeigen an, wo sie sich aufhalten. Forschungen haben ergeben, dass es einen Zusammenhang zwischen der Position des Cursors und der Blickrichtung der Nutzer gibt. Dies könnte Sie auf Bereiche mit hoher Aufmerksamkeit und umgekehrt auf Bereiche mit geringer Interaktion hinweisen.
Consult Move Maps prüft, ob die Cursoraktivität über die gesamte Seite verteilt ist, anstatt sich auf die Hauptaussagen, CTA-Schaltflächen und Links zu konzentrieren. Es könnte sein, dass mehrere Seitenelemente um die Aufmerksamkeit der Besucher konkurrieren. Wenn dies der Fall ist, müssen Sie die Dinge neu anordnen oder umsetzbare Slogans erstellen, um die Aufmerksamkeit der Benutzer auf Elemente und Inhalte zu lenken, die die Konversion fördern.
Sehen Sie sich das Gesamtbild an, wie sich die Benutzer auf Ihren Schlüsselseiten verhalten
Organisieren Sie Ihre benutzerzentrierte Analyse, indem Sie sich die Heatmaps bestimmter Seiten ansehen, einschließlich:
Die Homepage
Landing Pages
Top-Seiten
Unterdurchschnittliche Seiten
Neue Seiten
Lassen Sie uns ein paar weitere Heatmap-Beispiele und Szenarien basierend auf einigen der oben genannten Gruppierungen in Angriff nehmen:
Die Homepage
Sie wissen bereits, dass Konversionen negativ beeinflusst werden können, wenn ein Besucher, der auf Ihre Seite kommt, diese verlässt, ohne sich den unteren Bereich anzusehen. Aber was ist, wenn Sie Ihre wichtigen Inhalte oberhalb der Falz platziert haben und trotzdem nichts zu sehen ist?
Wir haben diese Erfahrung vor einigen Jahren selbst gemacht, nachdem wir ein Video oberhalb der Falz unserer Homepage platziert hatten. Bei der Betrachtung einer Klickkarte haben wir festgestellt, dass die Leute nicht auf das Video klicken. Tatsächlich wurde das Video nur dreimal von den 7.000 aufgezeichneten Klicks angeklickt 😬
Die visuellen Daten gaben einen Hinweis darauf, was auf unserer Website verbessert werden musste. Also beschlossen wir, A/B-Tests auf einer Reihe von Homepages zu erstellen und durchzuführen, von denen viele kein Video mehr oberhalb der Faltung anzeigten, um das Problem zu beheben.
Landing Pages
Nehmen wir an, Marke X veröffentlichte ein Lead Capture-Formular, eine eigenständige Landing Page, die dazu dient, Lead-Informationen von potenziellen Kunden zu sammeln. Seitdem haben sie nur sehr wenige Conversions (Anmeldungen) generiert.
Mit Hilfe einer Move Map finden sie heraus, dass der Bereich, in dem das Formular platziert ist, wenig bis gar keine Nutzeraktivitäten aufweist. Diese Erkenntnis veranlasst sie, die Landing Page neu zu gestalten, die Anzahl der Formularfelder zu reduzieren, sie zu vergrößern, ein Bild auf der linken Seite hinzuzufügen und die Hauptbotschaft lesbar zu machen. Problem gelöst!
Unterdurchschnittliche Seiten
Heatmaps zeigen auch, ob das Gegenteil auf Seiten passiert, von denen Sie eine gute Leistung erwarten, wie z.B. die Preisseite. Wenn Sie feststellen, dass die Besucher nach einer längeren Verweildauer auf dieser Seite zur Seite mit den Fallstudien wechseln, sollten Sie sich überlegen, wie Sie ihnen bei ihrer Entscheidung helfen können. Das Hinzufügen von Kundenreferenzen auf der Preisseite wäre der logische nächste Schritt zur Steigerung der Konversionsrate.
Untersuchen Sie Probleme auf verschiedenen Geräten
Zeichnen Sie Heatmaps für Desktop und Mobile auf, um zu vergleichen, wie weit Nutzer auf verschiedenen Geräten scrollen. Auf diese Weise können E-Commerce-, Marketing- oder Produktteams:
feststellen, ob die Nutzer je nach Gerät mehr oder weniger Inhalte konsumieren
Scroll-Maps mit Click-Maps kombinieren, um das Klickverhalten der Nutzer und die Seiteninteraktion auf Desktop und Mobilgeräten zu vergleichen
Änderungen vorschlagen, die mit Zuversicht vorgenommen werden müssen
Im Sinne einer funktionsübergreifenden Zusammenarbeit können Sie dann Hand in Hand mit Ihrem UX-Designer arbeiten, um Quick-Win-Änderungen vorzunehmen oder Seiten komplett umzustrukturieren und neu zu gestalten.
Ergänzen Sie andere Tools zur Verhaltensanalyse in Hotjar
Heatmaps sind nur ein Tool, um zu verstehen, wie Nutzer mit Ihrer Website interagieren. Wir haben bereits die Hotjar und Google Analytics Power-Combo erwähnt. Um ein vollständiges Bild des Nutzerverhaltens zu erhalten, sollten Sie auch andere quantitative und qualitative Datenquellen in Betracht ziehen, z. B. Website-Analysen anderer Anbieter und Nutzer-Feedback.
💡Profi-Tipp: Sitzungsaufzeichnungen (auch bekannt als Besucheraufzeichnungen oder Sitzungswiederholungen) sind Renderings von Nutzersitzungen, die Ihnen helfen, einige der Erkenntnisse, die Sie aus einer Heatmap gewinnen, deutlicher zu machen. Anstatt Vermutungen über das Klicken, Tippen und/oder Scrollen anzustellen, das Sie auf einer Heatmap sehen, sollten Sie sich einige Sitzungswiederholungen ansehen, um zu sehen, wie Ihre Nutzer tatsächlich mit Ihrer Website interagieren.
Möchten Sie wissen, wie Sie Heatmaps und Highlights kombinieren können? Sehen Sie sich dieses Video an:
So kombinieren Sie Heatmaps und Highlights
Visualisieren Sie das Nutzerverhalten mit Heatmaps
Heatmaps bieten eine visuelle Darstellung von aggregierten Daten zum Besucherverhalten. Sie ergänzen außerdem verschiedene Analysetools, einschließlich traditioneller Tools wie Google Analytics und kundenorientierter Tools wie Hotjar's Recordings und Feedback.
Verschwenden Sie keine Zeit und beginnen Sie mit der Optimierung von Heatmaps, indem Sie die praktischen Tipps und Tricks in diesem Artikel befolgen. Und wenn Sie jetzt eine Klick-, Scroll- oder Bewegungskarte erstellen und starten möchten, dann sind Sie bei Hotjar genau richtig.
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