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Klick-Tracking: Was du wissen solltest, um mit dem Tracking von Klicks auf deiner Website zu starten

Angenommen, du hast eine Webseite oder ein Online-Formular erstellt oder einen Newsletter verschickt. Jetzt möchtest du natürlich sicherstellen, dass die Leute mit ihnen interagieren und die gewünschte Aktion ausführen – meist auf etwas klicken (oder tippen).

Beim Klick-Tracking (oder Click-Tracking) geht es genau darum: Du kannst verfolgen, was angeklickt wird (und was nicht), damit du deinen Nutzenden einen größeren Mehrwert bieten kannst und die Klicks erhältst, die dein Unternehmen für Erfolg und Wachstum benötigt.

In diesem Beitrag bekommst du einen Überblick über die verschiedenen Arten von Klick-Tracking. Beispiele zeigen dir, wie du mit der Messung von Besucher-Klicks mehr über deine Kund:innen erfahren und die Conversion-Raten erhöhen kannst. Und du erfährst, wie du Klick-Tracking auf deiner Website einrichten kannst.

Zuletzt aktualisiert

25 Jan 2024

Lesezeit

6 Min.

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Inhaltsverzeichnis

Was ist Klick-Tracking?

Klick-Tracking ist eine Analyse-Funktion, die misst und veranschaulicht, wo Menschen auf Websites, Apps und E-Mails klicken oder tippen.

Mithilfe von Software oder Tags zeichnet ein Klick-Tracking-Tool Mausklicks und Taps (auf mobilen Geräten) auf. Diese Daten werden gesammelt und numerisch, visuell (Heatmaps) oder in einzelnen Sitzungen (Session-Aufnahmen) angezeigt.

Klick-Tracking-Software wird von Marketing- und Analyse-Expert:innen und UX-Forschenden verwendet, um Conversions zuzuordnen, das Nutzerengagement zu messen und Website-Fehler und Optimierungsmöglichkeiten zu erkennen.

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Die Vorteile von Klick-Tracking und wie es eingesetzt wird

Klick-Tracking ist ein Website-Tracking-Tool, das für Analyse- und Marketing-Teams einige Hauptanwendungen bietet: E-Mail-Tracking, Link-Tracking und UX-Klick-Tracking – sie alle geben dir Zugang zu aussagekräftigeren Analysedaten.

E-Mail-Klick-Tracking

Die meisten gängigen E-Mail-Marketingdienste verfügen über Klick-Tracking-Funktionen, mit denen du sehen kannst, wie viele Personen deine E-Mails öffnen und welche Links darin angeklickt werden.

Beispiel für Klick-Tracking in Mailchimp, dem Tool, das wir zum Versenden unserer Content-Newsletter verwenden

Die Öffnungsrate von E-Mails wird in der Regel durch die Einbettung eines einzelnen Pixels in jede E-Mail getrackt – wenn das Pixel geladen wird, zeichnet die Klick-Tracker-Software die E-Mail als geöffnet auf.

Das Klick-Tracking, ob jemand auf einen Link in der E-Mail klickt, ist ebenfalls relativ einfach: Der E-Mail-Anbieter generiert normalerweise einen eindeutigen URL-String (z. B. superduper.email/link17352882737) und leitet sie an die gewünschte URL weiter. Durch die Verwendung eines eindeutigen Links pro E-Mail-Abonnent:in kann getrackt werden, wer was angeklickt hat.

Beim Link-Tracking geht es um die Überwachung und Meldung von Linkklicks. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Links auf Websites zu verfolgen, aber UTM-Tracking-Codes ist eine der beliebtesten.

UTM-Parameter (Urchin Tracking Module) sind Abfragezeichenfolgen, die zu URLs hinzugefügt werden und Dinge wie die Traffic-Quelle oder den Kampagnennamen identifizieren. Wenn du zum Beispiel auf dieser Seite gelandet bist, nachdem du auf einen Link von Twitter geklickt hast, könnte die URL, die du in deiner Browserleiste siehst, so lauten:

Link-Tracking kann dir helfen, den Traffic verschiedenen Marketingkampagnen (wie AdWords oder Facebook) zuzuordnen und benutzerdefinierte Kampagnen in Web-Analyse-Tools (wie Google Analytics) zu tracken.

UX-Klick-Tracking

Klick-Tracking kann weit über die Messung von Link- und E-Mail-Klicks hinausgehen und dir helfen zu verstehen, wie Menschen mit deiner Website interagieren. So kannst du ein besseres Nutzererlebnis bieten.

Klick-Tracking-Tools wie das Website-Heatmap-Tool von Hotjar zeichnen Klicks auf jedem beliebigen Teil einer Website auf: Links, Bilder, HTML-Elemente, zufällige weiße Flächen – alles.

Die Klicks bzw. das Tippen auf einer Seite werden dann in einer Heatmap-Visualisierung kombiniert, sodass heiße Bereiche (wo viele Leute geklickt haben) und kalte Bereiche (was die Nutzenden ignorieren) leicht zu erkennen sind.

Hotjar-Click-Heatmap

🏆In Aktion: Hier ist ein Beispiel für eine Live-Click-Heatmap aus unserem Leitfaden für Heatmaps.

Heatmaps stellen Klicks auf einer Webseite dar, aber manchmal brauchst du mehr Kontext , um Klickmuster besser zu verstehen – zum Beispiel, wenn die Seite viele dynamische Inhalte und interaktive Elemente (z. B. Dropdown-Menüs) oder personalisierte Inhalte für verschiedene Nutzende enthält.

In diesem Fall kannst du deine Heatmaps mit Session-Aufnahmen kombinieren. Session-Aufnahmen geben das Surfverhalten von Besuchenden wieder, und obwohl du mit Session-Aufnahmen Klicks nicht direkt verfolgen kannst, kannst du das Klicken bzw. Tippen in einer Aufzeichnung sehen – auch bei dynamischen Elementen.

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Du hast verschiedene Möglichkeiten, ein Recording wiederzugeben. Du kannst:

Der qualitative Einblick mithilfe der Aufzeichnung des Besucherverhaltens kann den Kontext zu den bereits gesammelten Nutzer-Klickdaten liefern und dir helfen, herauszufinden, warumBesuchende auf bestimmte Weise klicken.

Heatmaps + Session-Aufnahmen = 🔥

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Wie man mit Website-Klick-Tracking die Nutzer besser versteht

Klick-Tracking ist eine Möglichkeit, sich besser in die Nutzer hineinzuversetzen und die Daten zu erhalten, die Sie benötigen, um ein besseres Erlebnis für sie zu schaffen, was letztendlich Ihrem Unternehmen hilft zu wachsen.

Im Folgenden finden Sie einige Möglichkeiten, wie Sie die Erkenntnisse aus dem Click-Tracking auf Ihrer Website oder App nutzen können, um Verbesserungen vorzunehmen.

1. Verfolgen Sie, was funktioniert und was nicht

Klick-Karten sind eine der aufschlussreichsten Methoden zur Nutzeraktivitäten auf einer Website zu verfolgen denn siezeigen Ihnen, ob die Besucher mit Elementen wie Website-Links, Schaltflächen und CTAs (Calls-to-Action) interagieren. Wenn Schlüsselelemente ignoriert werden, können Sie Änderungen vornehmen; wenn Abschnitte gut angenommen werden, haben Sie den nötigen Einblick, um das, was funktioniert, zu verdoppeln.

Bei einem unserer eigenen Klick-Heatmap-Tests haben wir zum Beispiel festgestellt, dass der Abschnitt "Inhaltsverzeichnis" am Anfang eines langen Blogbeitrags angeklickt wurde:

WEBSITE-KLICK-TRACKING FÜR EIN "INHALTSVERZEICHNIS"-ELEMENT

Die Klickdaten zeigen uns, dass die Besucher das Inhaltsverzeichnis nutzen, um zu den relevanten Abschnitten zu navigieren. Ohne diese Daten wüssten wir nicht, ob diese Funktion wertvollen Platz auf der Seite beansprucht oder einen echten Mehrwert für die Nutzer darstellt.

Standard-Link-Tracking kann Ihnen nicht sagen, welcher Teil eines Links angeklickt wird, aber Heatmaps können Ihnen zeigen, welche Wörter die Nutzer zum Klicken motivieren. In unserem Beispiel können Sie sehen, dass die Nutzer auf Begriffe wie "Heatmap", "Feedback" und "Einrichtung" geklickt haben.

2. Erkennen Sie Fehler und Bugs

Hier ist etwas, was Ihnen die Standard-Linkverfolgung nicht sagen kann: wenn Klicks nicht funktionieren. Vielleicht klicken die Nutzer auf ein Bild, das sie für einen Link halten, und bleiben dort hängen, oder ein Link oder eine Schaltfläche ist defekt und wird nicht korrekt verlinkt, so dass die Nutzer nicht weitersurfen können.

Klick-Heatmaps erfassen alle fehlgeschlagenen Klicks, die den Nutzer daran hindern, im Trichter weiterzukommen und sich in einen Kunden zu verwandeln. Durch das Sammeln all dieser Bereiche, die zu Verwirrung, Frustration und "Wutklicks" von Nutzern führen (denken Sie daran: Click Maps aggregieren Daten für eine ganze Seite zwischen mehreren Nutzern), haben Sie einen fertigen Optimierungsfahrplan für Verbesserungen.

Die Klicks der Benutzer sind kostbar: Lassen Sie sie nicht an unwichtige Elemente verschwenden.

3. Steigern Sie die Konversionen (und den Umsatz)

Wenn Sie die Seite optimieren oder A/B-Tests als Teil Ihrer Conversion-Optimierung können Clickmap-Daten sowohl Ideen für neue Tests liefern als auch helfen, den Erfolg von Designänderungen zu messen.

Hier ist, was wir meinen. Trampolin Plezier, ein niederländisches E-Commerce-Unternehmen für Trampoline, verwendete eine Scrollmap um festzustellen, dass nur 46,2 % der Besucher bis zum Ende einer Landing Page scrollten. Das Problem: Der wichtigste CTA-Button der Seite befand sich am unteren Ende der Seite, so dass die meisten Besucher ihn übersehen haben.

EINE KLICKKARTE DER LANDING PAGE VOR DEN ÄNDERUNGEN

Indem die Schaltfläche einfach nach oben verschoben wurde, konnten mehr Nutzer sie sehen und hatten die Möglichkeit, darauf zu klicken. Eine anschließende Click-Map zeigte einen enormen Anstieg der CTA-Klicks, was zu einem Anstieg von 11 % bei der Click-Through-Rate (CTR).

KLICKS AUF DER LANDING PAGE, NACHDEM DIE CTA-SCHALTFLÄCHE AUF DER SEITE NACH OBEN VERSCHOBEN WURDE

Daten zur Klickverfolgung - vor allem, wenn sie wie in den obigen Bildern visuell dargestellt werden - tragen wesentlich dazu bei, Ihren CRO-Erfolg darzustellen und die Zustimmung für zukünftige Tests zu erhalten.

Weitere Infos: Nicht nur der Desktop-Traffic ist wichtig – hier findest du einen Leitfaden zur Verbesserung der Conversion-Rate auf Mobilgeräten.

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Wie du mit Hotjar in 5 Minuten Klick-Tracking auf deiner Website einrichten kannst

Das Einrichten einer Klick-Tracking-Heatmap in Hotjar ist supereinfach.

Wenn du Hotjar bisher noch nicht verwendet hast, starte hier

Zwei schnelle Schritte, um loszulegen:

1. Klicke auf „Neue Heatmap“

2. Gib deiner Heatmap einen Namen

3. Wähle die Anzahl der aufzuzeichnenden Seitenaufrufe

4. Wähle die Zielseite(n)

5. Klicke auf „Heatmap erstellen“

Wenn du eine Heatmap in Hotjar einrichtest, generiert das Tool automatisch drei Arten von Heatmaps für dich: Click-Heatmaps, Move-Heatmaps und Scroll-Heatmaps. Du kannst zwischen Desktop-, Tablet- und Mobile-Sessions umschalten und Klicks auf verschiedenen Geräten tracken. Du kannst auch alle Rohdaten anzeigen und herunterladen.

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💡 Profi-Tipp: Schau dir unsere 5-stufige Checkliste für nutzerorientiertes, datenschutzfreundliches Website-Tracking an!

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